hinten v. l.: Burkhard Mette; Andreas Krüger
vorn v. l.: Friedrich Gierach; Lutz Neumann; Heike Neumann

Der Rock ’n ’Roll in seinen Farben und Grautönen, mit seinen Launen, seinem Schreien, seinem Flüstern, seinem Halleluja und seiner Melancholie

treibt den Folk von SHAWUE an.

Folkrock

mit einer guten Portion Grunge, Blues oder Punk,

der sagt, was gesagt werden muss.

1987 gründeten fünf junge Musiker aus Cottbus die Rockband „Déjà-vu“. Sie hatten das Ziel etwas Eigenständiges, eigene Musik, mit einem unverwechselbaren Stil zu schaffen und damit möglichst viele Menschen zu erfreuen. Was ihnen schließlich gelang, auch wenn es nicht immer einfach war. In den Jahren blieb natürlich nichts, wie es war. Die Band zog von Cottbus nach Luckau, der Bandname änderte sich – aus „Déjà-vu“ wurde „Shawue“ und von den ehemaligen Gründungsmitgliedern blieb nur Lutz Neumann übrig.  Doch eins ist geblieben, die Musik:  

Ein melodiöser Folkrock mit deutschen Texten

v.l.: Friedrich, Lutz, Heike, Andreas & Burkhard

Sowohl im Studio, als auch auf der Bühne setzt man bei Shawue nicht nur auf die klassischen Rockinstrumente, sondern erweitert den Sound durch Violine, Ukulele, Mundharmonika oder der Mandoline uvm. Vor allem die Mandoline (von Lutz Neumann meisterhaft gespielt wird) hat das Klangbild von Shawue geformt. Von Anfang an wurde die Musik von Shawue mit deutschsprachigen Texten (in denen es liebevoll, kritisch, ironisch, melancholisch, witzig, nachdenklich und manchmal auch anklagend zugeht) versehen. Es sind die kleinen und großen Geschichten, wie sie jedem von uns begegnen. Selbst Lieder von Künstlern, wie z.B. Bob Dylan, Tom Waits, Bryan Adams oder Neil Young  wurden mit eigenen deutschsprachigen Texten versehen.

Inzwischen gehört Shawue zu den wenigen Rockbands aus Brandenburg, die es geschafft hat, sich mit ihrer Musik weit über die Landesgrenzen hinaus Gehör zu verschaffen. Sicherlich sind einige Lieder von Shawue auch im Radio zu hören, doch richtig bekannt wurde die Folkrockband durch ihre Live Auftritte, denn sie sind nicht nur einzigartig, sondern immer von einer großer Spiellust der Musiker geprägt. Und nicht selten nimmt so mancher Konzertbesucher seinen persönlichen Shawue-Song mit nachhause.

„Was bleibt, was bleibt ist eine kleine Melodie …“

Auszug aus dem Lied „Was bleibt“ von Shawue